Wir von Opaline wiederholen oft, dass wir das Ausgangsmaterial mit unseren Säften und Limonaden aufwerten. Aber was soll das eigentlich genau bedeuten, «das Ausgangsmaterial aufwerten»? Vor einigen Wochen hatten wir ein sehr schönes Beispiel dafür. Wie Sie vielleicht wissen, gab es in diesem Sommer in einigen Teile des Wallis Hagelschäden. Mehrere Obstbauern waren davon betroffen, darunter auch die Familie Riquen in Ardon (VS). Das Ergebnis: Mehrere Tonnen Birnen, die für den Verkauf in Lebensmittelläden bestimmt waren, wurden innerhalb weniger Minuten unverkäuflich. Man fragt sich wirklich, wer diese Birnen mit grossen braunen Flecken gekauft hätte, wenn er sie in einem Geschäft gesehen hätte. Was tun? Hier wirkt der Zauber der Gemeinschaft. Christophe Riquen hat Ludovic von Opaline angerufen um sich zu erkundigen, ob er diese Birnen für Opaline Säfte verwenden könnte. «Es handelt sich um Clery-Birnen. Diese aus Belgien stammende Sorte wird im Wallis nur von der Familie Riquen für einen ganz bestimmten Kunden produziert. Deshalb haben wir diese Birnensorte nie für unsere Säfte verwendet», erzählt Ludovic. Nach dem Probieren zeigte sich unser Geschmacks-Experte vom Aroma dieser Birnen sehr beeindruckt. «Eine Mischung aus Gute Luise und Williams», erläutert Ludovic. Opaline hat sich daraufhin verpflichtet, diese Birnen aufzukaufen,
- denn das entspricht unseren Werten, die Aufwertung des Ausgangsmaterials, das nicht immer erster Güte ist,
- um unseren Säften auf Birnenbasis etwas Charakter zu verleihen.
